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 Ronald Knox

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BeitragThema: Ronald Knox   Ronald Knox EmptySa 06 Sep 2014, 22:52

Steckbrief von: Ronald Knox

Ronald Knox 29uvyid

Name: Diesen Shinigami kennt man unter dem Namen Ronald. Er kommt aus dem nordischen und bedeutet so viel wie "Der Beschluss des Herrschers" oder "Der mit der Kraft der Götter", was ziemlich gut passt, da er ein Gott ist. Zwar ein Todesgott aber immerhin ein Gott.
Natürlich besitzt Ronald auch Spitznamen, welche ihm gerne mal vom weiblichen Geschlecht oder guten Freunden gegeben werden. Dazu gehören die Namen Ronny und Ron. Zu seinem Glück hat er bisher noch keine eigenartigen Spitznamen bekommen.
Nachname: Ronalds Nachname lautet Knox und kommt aus Schottland wo er die Bedeutung "kleiner Hügel" trägt. Eine große Bedeutung gibt er seinem Nachnamen nicht, doch seiner Meinung nach passt er gut zu seinem Vornamen.
Alter: Zwar ist Ronald bereits mehrere hundert Jahre alt, doch aussehen tut er wie 19.
Geschlecht: Es mag bestimmt ziemlich offensichtlich sein, dass Ronald ein Vertreter des männlichen Geschlechtes ist.
Rasse: Ronald ist ein Todesgott bzw Shinigami und nicht nur irgendeiner! Er ist ein vollwertiger Todesgott und in der Abteilung der 'Seelensammlung' in der Dispatch Society tätig.


Aussehen: Würde man Ronald erst einmal nur ein Mal betrachten, könnte man direkt sagen, dass er äußert attraktiv ist. Sein Gesicht wird von, wie bei jedem Shinigami, zwei gelb-grünen Augen geschmückt, welche von einer pechschwarzen Brille mit dickem Gestell umrahmt werden. Man könnte diese Brille als durchaus stylisch empfinden. Jedoch sind seine Haare durchaus interessanter als seine Augen und seine Brille. Ronalds untere Haare sind unten in einem schönen Schwarz gehalten, was ihn lässig wirken lässt. Wenn man von den schwarzen, unteren Haaren aufsieht, trifft man auf seine ingwer blonden Haare welche leicht einen leicht orangenen Ton haben. Er stylt sie meist wellig, so, dass auf der rechten Seite des Scheitels ein Haarwirbel entsteht. Die Haare auf der anderen Seite des Scheitels werden von ihm meist so in Form gebracht, dass sie nicht wie Nudeln runter hängen, sondern seinen lässigen Ausdruck 'unterstreichen'.
Nun denn, kommen wir zu der Kleidung des Shinigamis. Er trägt während der Arbeit einen schwarzen Anzug, bei welchem er das Jackett offen lässt. Unter diesem befindet sich eine schwarze Weste unter welcher ein weißes Hemd mit einer schwarzen Krawatte hervorlukt. Außerdem trägt Ronald schwarze Handschuhe um sich seine Hände bei der Seeleneinsammelarbeit nicht allzu sehr zu verschmutzen. Ebenso wie seine Handschuhe ist auch seine Hose in einem schwarz gehalten. Allerdings sind seine Schuhe nicht - wie manche nun vermuten würden - schwarz, sondern weiß.
Wenn er allerdings nicht am Arbeiten ist, trägt er gerne lässigere Kleidung wie z.B. ein lockeres Hemd und dazu eine gemütliche Hose. Meistens rundet er 'dunklere' Outfits gerne mit farbigen Schuhen ab. So schnell kann aus dem, während der Arbeit, mehr oder weniger seriösen Shinigami ein lässiger - aber immernoch gutaussehender - Mann werden.
Würde man ihn von weitem erneut anschauen, würde einem außerdem direkt auffallen wie schlank er ist. Lange Beine, ein schöner Oberkörper - welcher übrigens mit Muskeln gezeichtnet ist - und ein wohl geformtes Gesicht. Es mag zwar schwer einzuschätzen zu sein, doch hier ist die Lösung - Ronald ist 1,75m groß und besitzt damit eine akzeptable Größe. Zwar wäre er gerne etwas größer, doch daran kann er wohl nicht sehr viel ändern, nicht wahr?


Charakter



Charakter: Ronald ist ein junger und tüchtiger Shinigami, der zwar auf den ersten Blick ein wenig jugendlich und fast schon unzuverlässig wirkt, der seine Arbeit wirklich ernst nimmt, obwohl er diese des öfteren als lästig empfindet. Er weiß mit seinem jugendlichen Charme bei der Damenwelt umzugehen und es scheint ihm auch nicht an Raffinesse zu fehlen. Ebenso ist er ziemlich humorvoll und kann auch seinen eigenen Humor richtig einsetzen. So kann es schonmal passieren, dass der ein oder andere ironische Kommentar in den Raum fällt. Zudem hat er manchmal ein großes und freches Mundwerk und hält sich meist dann nicht zurück die jeweilige Person bis aufs Blut zu reizen. Dennoch hat er noch andere Seiten. Manche davon sind mehr gut, manche eher weniger. Eine mehr oder weniger gute Sache zum Beispiel ist seine Herzlosigkeit wenn es ums Seelen einsammeln geht. Er hat keine Probleme einfach so eine Person zu töten. Dennoch kann man auch an Ronald 'schwache' Seiten hervor rufen. Wenn man beispielsweise etwas anspricht, was dem lieben Shinigami vollkommen peinlich ist, kann man ganz schnell seinen Schwachpunkt treffen. Doch das so etwas passieren kann, ist ziemlich unwahrscheinlich. Wer es jedoch schafft, dem soll es gegönnt sein. Dann gibt es auch noch die schlechten Seiten Ronalds..er ist ziemlich schnell enttäuscht wenn etwas, was er sich vorgenommen hat nicht klappt und wenn er sich einmal ein Ziel vorgenommen hat, hört er nicht auf es zu verfolgen, bis er es erreicht hat. Natürlich muss diese Seite nicht unbedingt schlecht sein, doch manchmal ist sie auch ziemlich unpraktisch. Wer sich nun fragt wie die weiteren Seiten des Shinigamis sind, dem kann ich nur raten Ronald selbst zu fragen.


Stärken:
- Charme (jeder Mann braucht einen gewissen Charm, nicht wahr?)
- Humor (um gut durch das Leben zu kommen, kann ein wenig Humor doch nicht schaden.)
- Ernsthaftigkeit (zumindet während er die Seelen einsammelt oder irgeneinen Papierkram erledigt. Niemand möchte gerne Überstunden machen!)
- Offenheit (es gehört sich schließlich nicht für einen charmanten Shinigami verschlossen zu sein.)
- Selbstbewusstsein (ein Vorteil ist es, immer selbstbewusst auftreten zu können. Wer möchte denn schwach wirken?)

Schwächen:
- Selbstüberschätzung (manchmal hat mein kleiner Ronny einfach eine zu große Klappe und schafft es mit dieser jeden bis aufs Blut zu reizen.)
- blind ohne Brille (ouh ja, der liebe Shinigami ist leider blind ohne seine Brille, was eine Situation natürlich ungemein erschwert, wenn er seinen 'Schatz' dann mal verliert..)
- Ungeduldig (Ronald hat einfach keine Lust sich zu lange mit irgendwelchen Sachen zu beschäftigen, also versucht er alles so schnell wie möglich abzuhaken.)
- Nachlässigkeit (nicht jeder kann immer vollkommen konzentriert und stur arbeiten. Manchmal versucht Ronald sogar diese 'Schwäche' mit seinem Alter zu entschuldigen.)
- Sturkopf (wenn er etwas will, dann will er es!)

Ängste: Das einzige, was man als Angst bezeichnen könnte, wäre wohl Ronalds Angst vor Überstunden. Noch nie mochte er diese lästigen Stunden, die er auch gut an einem anderen und spaßigeren Ort verbringen könnte. Genau deshalb ist der junge Shinigami auch immer fleißig bei seiner Arbeit, so kann er seinen Feierabend schön genießen und muss nicht noch irgendwelche nervenaufreibenden Stunden im Büro verbringen. Ansonsten ist ihm keine wirkliche Angst seinerseits bekannt.


Kampffähigkeiten



Kampfstil: Ronald kämpft im Nahkampf. Er greift mit seinem Rasenmäher frontal an, wenn er nicht gerade von oben auf einen zukommt um den Boden unter ihnen beben zu lassen, wo manche Gegner gerne mal ein paar Meter weggeschleudert werden, sollten sie es nicht schaffen, diesem Druck standzuhalten.
Unter anderem hält er seine Waffe auch gerne mal hoch um sich somit gegem andere Waffen zu schützen und gegebenenfalls auch einen Gegenangriff zu starten.
Waffe: Ronald besitzt eine Spezialanfertigung einer Death Scythe in Form eines roten Rasenmähers.
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Sonstiges: //

Biografie

Geschichte:

Ronald erinnert sich schändlicher Weise nicht mehr ganz an seine Vergangenheit. Es ist auch möglich, dass er sie extra vergessen hat. Wer weiß? Oder er verschweigt sie einfach..Nun denn, dann erzähle ich lieber das, was bekannt ist, nicht wahr? Der blond-schwarze Shinigami ist aus der Abteilung der Seelensammlung das jüngste, vollwertige Mitglied. Dennoch nahm er seine Arbeit immer ernst und tut es heute auch noch. Zudem macht es ihm wirklich Spaß die praktischen Aufgaben zu erledigen. Die theoretischen liegen ihm weniger, aber das ist ein anderes Thema..Das war jedoch schon immer so. Er ist einfach ein sportlicher Kerl, da ist es verständlich, dass er schon immer besser im praktischen war. Was man jedoch noch über ihn erzählen muss, ist, dass er ein wirklicher Weiberheld ist. Das war er schon immer und so liebt Ronald feiern wirklich gerne. Nicht nur, weil er dort immer hübsche Mädchen findet, die ihm verfallen. Nein, er hat richtig Spaß dabei zu tanzen, ein paar Gläschen Alkohol herunter zu schlucken und sich einfach frei zu fühlen. Deshalb hasst er Überstunden. Einfach, weil er sogut wie jeden Tag feiern geht.
Doch es gab auch eine Zeit in welcher er dies nicht tat. Er war zwar immer bei der Arbeit, doch dort verhielt er sich meist ruhig und unauffällig. Ziemlich unpassend für den sonst so humorvollen Ronny, stimmts? Nun würde sich wohl jeder fragen warum er denn so war. Ich kann diese Frage schnell beantworten. Ihm ist etwas unverzeihliches passiert. Als Ronald mal wieder auf Seelenjagd in der Menschenwelt war, verlief ersteinmal alles ganz normal. Dies allerdings nur, bis er auf die letzte Person von seiner Liste traf. Er lief die Dächer entlang mit dem Wissen nicht gesehen zu werden, schließlich war es schon abends und um diese Zeit waren die meisten in ihren Häusern. Es dauerte nur wenige Minuten, da stand Ronald bereits vor dem leicht herunter gekommenen Haus. Er wartete ein paar Momente ehe er in dieses eintrat und sich hinter einem der großen, beschatteten Möbel versteckte. Gleich würde es so weit sein. Der Shinigami blickte auf seine Uhr und zählte die Sekunden. 5. 4. 3. 2. 1. Ein lauter Knall ertönte, doch Ronald wartete noch etwas ehe er sich in Bewegung setzte um seine letzte, fehlende Seele für diesen Tag einzusammeln. Er stand nun vor der Leiche, nahm seinen Rasenmäher und sammelte diese Seele ein. Als er fertig war, zückte er das Papier und lies sich die geschriebenen Worte durch, welche er dabei leise nachmurmelte. "Edgar Baker. 48 Jahre. Geboren am 16.02. Gestorben am 25.03 um 21:34. Todesursache: Genickbruch durch den Sturz von einer Treppe." Ronald stempelte auch diese Person ab, als er langsame Schritte hörte. "Mist." Diese Schritte kamen immer näher, bis sie aufhörten. Der blonde Shinigami wandte sich um und sah in das Gesicht eines jungen Mädchens, welches in der Mitte der Treppe stehen geblieben war. "Papa..?", fragte sie vorsichtig, ehe sie sich weiter auf den Weg nach unten machte. Jetzt gab es keine Chance mehr zu entkommen. Was sollte er denn sagen? Er konnte schließlich nicht sagen 'Ja, ehm hey. Ich bin hier gerade bei dir eingebrochen um mir die Seele deines Vaters zu nehmen.' Was sollte er denn nun machen? Kurz bevor das Mädchen die unterste Treppenstufe erreichte, schrie sie. "Oh mein Gott! P-Papa!" Sie wollte auf ihn los stürmen, hielt jedoch inne als sich ihre Augen auf Ronald legten. Dann fiel ihr Blick auf seinen Rasenmäher. "S-Sie! W-was machen Sie hier?! Wer sind sie?!" Ganz verzweifelt sah sie zwischen ihm und ihren Vater hin und her. "M-moment..kann es sein..dass Sie gekommen sind um meinen Vater zu holen?" Ronald musste einmal schwer schlucken. Jetzt war jede Flucht zu spät...sollte er ihr antworten? Doch bevor er in Begriff dazu war, war das Mädchen die Treppenstufen hinunter gegangen, über die Leiche ihres Vaters und nun stand sie vor Ronald. Er traute sich nicht mit der Wimper zu zucken, doch ihre Reaktion war äußerst..ungewöhnlich. Dieses Mädchen bückte sich..Nein, sie bückte sich nicht. Sie verbeugte sich. "Danke, dass Sie mich erlöst haben..wissen Sie..mein Vater war äußerst gewaltsam, hat mich oft geschlagen und hungern lassen." Die Augen des Shinigamis weiteten sich und er kratzte sich verlegen am Kopf. "Ich schätze mal..kein Problem..?" Er würde gleich unbedingt abhauen müssen. So konnte es doch nicht weiter gehen! Nachher erfuhr sie zu viel und das wäre viel zu schlimm.. Das Mädchen stellte sich wieder aufrecht hin. "Nun..Sie sehen mir nicht aus wie ein Engel..also was sind Sie-" Kaum konnte sie ihren Satz zuende sprechen, da war Ronald schon verschwunden. In letzter Sekunde war er geflohen. Dieses Mädchen durfte nicht von seiner Existens erfahren.. Nicht heute, nicht hier und nicht jetzt. Schnell hatte er sich auf eines der Dächer verschanzt und öffnete ein Portal welches ihn sofort zurück in die Dispatch Society brachte. Dort lagerte er seine Todeslisten in einem Ordner, wohlwissend die Seelen am folgenden Tag beurteilen zu müssen. Wie sehr er doch theoretische Arbeit hasste..und Zeit zum Party machen hatte er diesen Tag auch nicht. Na super! Nicht nur, dass er von einem Menschen gesehen wurde, nein. Er hatte sogar feststellen müssen, dass er Überstunden gemacht hatte. Wie schnell die Zeit doch verging.. Nachdem alle Listen gut gelagert waren, machte er sich auf den Weg nach Hause, wo er relativ schnell einschlief.
Der nächste Tag brach relativ schnell an und verging auch relativ schnell wieder. Genau so wie die nächsten 5 Monate. Alles war das gleiche. An einen Tag praktische Arbeit, am anderen theoretische.
Und nun war wieder ein Tag an dem Ronald praktische Arbeit verrichten musste, doch der heutige Tag gefiel ihm garnicht. Es war Herbst, nass und dunkel. Und dazu noch waren seine letzten Seelen ganz schön abgelegen von dem Ort an dem er sich nun befand. Da Ronald heute bestimmt schon wieder mit Überstunden rechnen konnte, machte er sich schleunigst auf den Weg, denn diese Seelen mussten in 25 Minuten eingesammelt werden. Der Shinigami beeilte sich zu dem Ort zu kommen, bei welchem es sich um eine abgelegene Landstraße handelte. Er hüpfte über Dächer, lief zwischen den Bäumen umher und war dann endlich angekommen und dies sogar noch 5 Minuten zu früh! Na super, also hätte er doch nicht so rennen sollen..Von den beiden Kutschen war noch keine Spur zu sehen..dennoch würde es ziemlich interessant werden die heutigen Seelen einzusammeln, denn sie starben alle bei einem Kutschenunfall. "Es wird also ganz schön heftig..", murmelte er vor sich hin, als er die Akten durchging. So vergingen die 5 Minuten relativ schnell und schon sah Ronald die dunkle Kutsche, welches in schwanken geriet und mit den Pferden, welche nun verrückt spielten, durch die Gegen wirbelte. Wahrscheinlich war diese Straße schon so alt und nass, dass man als unvorsichtiger Kutscher leicht in schleudern geraten konnte. Auf der entgegen gesetzten Seite kam eine kleinere Kutsche in normalem Tempo angetrabt. Die größere Kutsche schleuderte in Sekundenschnelle auf die kleinere zu. Dann passierte es. Der Unfall war geschehen und die Personen tot. Ronald lief auf die beiden Kutschen zu, sein Rasenmäher vor ihm und in sekundenschnelle waren die 4 Seelen eingesammelt. Wieder einmal zückte Ronald die Papiere um sich die Personeninformationen durchzulesen und um diese dann abzustempeln. "Henry Green. 38 Jahre. Geboren am 13.04. Gestorben am 12.08 um 22:31. Todesursache: starke innere Blutungen. Abgestempelt. Rose Green. 20 Jahre. Geboren am 01.01. Gestorben am 12.08 um 22:31. Todesursache: ein Splitter durchbohrte ihr Herz. Abgestempelt. John Brown. 67 Jahre. Geboren am 23.10. Gestorben am 12.08 um 22:31. Todesursache: starke innere Blutungen. Abgestempelt. Aiden Cromwell. 33 Jahre. Geboren am 27.07. Gestorben am 12:08 um 22:32. Todesursache: Genickbruch. Abgestempelt." Eine Weile noch stand der blond-schwarzhaarige auf der Straße. Er genoss den Wind welcher gerade aufkam und war komplett in Gedanken versunken. Immer wieder dachte er über diesen einen Tag vor 5 Monaten nach..wie es diesem Mädchen nun ging? Immerhin hatte sie einen echten Shinigami bei seiner Arbeit erwischt.. Er war so in Gedanken, dass er erst später bemerkte, dass eine Kutsche quietschend zum stehen kam. Er musste hier weg! Schon wieder..wieso war er schon wieder so unaufmerksam? Das war ihm doch letztens erst passiert..Ehe er verschwinden konnte, tauchte jemand vor seiner Nase auf. Es war das Mädchen von damals..Sie sah heute viel gesunder aus. Vielleicht erging es ihr seit dem Tod ihres Vater besser? Doch was machter er sich schon Gedanken darüber. Er sollte lieber darüber nachdenken wie er am schnellsten fliehen könnte.. Leider konnte er diesen Plan nicht umsetzen, denn gerade als er sich umgedreht hatte um diesen Ort zu verlassen, wurde er an seinem Jackett festgehalten. Eine sehr weiblich und lieblich klingende Stimme tauchte hinter ihm auf.."Jetzt warte doch mal, Todesgott." Mist. Sie hatte seine wahre Identität wirklich heraus bekommen..aber was hatte er auch anderes erwartet nachdem sie ihn bei sich und nun hier gesehen hatte. Sie räusperte sich. "Du bist doch..ein Todesgott, oder?" Anscheinend hatte Ronald keine andere Wahl als sich zu ihr umzudrehen. Bevor er etwas sagen konnte musterte er sie. Engelsblonde, lange, lockige Haare..himmelsblaue, reine Augen..ein Mund der mit glitzerndem Lipgloss zu einem lieblichen Lächeln gezogen ist..ein schneeweißes, langes Kleid mit blauen Rüschen und Schleifchen und blaue, leicht hochhackige Schuhe. Das musste wahrlich ein Engel sein. Aber was machte Ronald sich nur vor? Er, ein Todesgott und sie, ein Menschenmädchen würde niemals eine gute Kombination sein. Der Shinigami lächelte sie leicht bedrückt an und sagte anschließend "Ich würde mich wirklich gerne mit Dir unterhalten, aber es wäre besser für uns beide, wenn wir nichts miteinander zu tun haben würden..." Kurz sah ihr Blick aus, als würde sie abgrundtief verletzt sein, doch dann lächelte sie wieder wie ein Engel. "Nenn mich Lilyen. Lilyen Baker." Ronald seufzte. Er musste sich also ergeben.."Ronald Knox.", meinte er kurz und knapp, woraufhin er sich ein weiteres engelsgleiches Lächeln einfing. "Erfreut dich kennen zu lernen, Ronald." Ronald wollte gerade etwas erwidern, als er auf seine Uhr sah. "Ich muss weg. Komm morgen um 20 Uhr zu dem Restaurant Gordon Ramsay." Lilyen nickte freudig, ehe Ronald verschwunden war und sie zurück in ihr Auto stieg.
Auch dieser Tag fand ein Ende. Ein erfreuliches für Lilyen und für Ronald? Er war sich nicht sicher. Immerhin war er schon wieder unaufmerksam gewesen. Ronald war schon wieder in der Dispatch Society angekommen und legte die Listen wieder in einen Ordner. Morgen würde er sich bei der Arbeit beeilen! Schließlich hatte er sich ein Date geangelt..jetzt wo Ronald darüber nachdachte hatte er seit dem Tag vor 5 Monaten nicht mehr viel mit irgendwelchen Mädchen geflirtet und auch auf Partys hatte er keine Lust mehr. Ob das ihre Schuld sein könnte? Ach Quatsch. Der blonde Shinigami schüttelte seinen Kopf und machte sich dann auf den Weg zu seinem Zuhause. Schnell schlief er dort in seinem schwarzen, hölzernen Bett mit senffarbenem Bezug ein.
Der nächste Tag verging eigentlich ganz normal, bis auf die Tatsache, dass der Shinigami sich extra beeilte um nachher nicht zu spät zu seinem Treffen zu kommen. Schließlich war es bereits 18 Uhr. Die Zeit verging und die Uhr zeigte mittlerweile stolze 19:30Uhr an. Nurnoch diesen Satz zuende schreiben und schon konnte er los. Ronald sagte seiner Abteilung noch schnell Bescheid, dass er nun weg sei und machte sich schnell auf zu seiner Wohnung. Dort zog er sich um, natürlich wählte Ronald einen schicken Anzug, kämmte sich seine Haare schnell noch und öffnete wieder ein Portal um in eine Gasse Londons zu kommen. Dort könnte er unentdeckt erscheinen. Anschließend machte er sich auf den Weg zu dem vereinbarten Treffpunkt, hielt jedoch an einem Blumengeschäft an und holte von dort weiße Rosen welche er Lilyen übergeben würde.
Als Ronald am Gordon Ramsay ankam, stand Lilyen bereits dort und suchte nach ihrem heutigen Date. Als sie den blond-schwarzhaarigen entdeckte, hellte sich ihre Miene komplett auf und sie zeigte ihm wieder eines ihrer engelsgleichen Lächeln. Bevor er etwas sagte, hielt er ihr den Blumenstrauß hin. "Ich dachte diese Rosen passen zu dir. Sie sind rein und wunderschön, genau wie du." Während Ronald diesen Satz aussprach, schlich sich ein charmantes Lächeln auf sein Gesicht. Da war er also wieder, der charmante Ronald in Flirtlaune! Wie er bereits erwartet hatte, traf die gewünschte Reaktion ein. Ihr Gesicht bekam einen rötlichen Schimmer und sie lächelte ihn dankbar an. Dann hielt Ronald ihr seine Hand hin, welche sie ergriff und schon stolzierten die beiden in das Restaurant, wo sie einen schönen Abend miteinander verbrachten. Natürlich könnte ich jetzt viel mehr erzählen, worüber sie geredet haben, was alles heraus gekommen ist, aber das würde Ronald doch nur uninteressant machen, nicht wahr? Also überspringe ich diesen Teil und erzähle weiter von der Stelle an der Ronald im Bett lag und an die Decke starrte. Heute war es wirklich um ihn geschehen. Diese Lilyen hatte ihn tatsächlich in ihren Bann gezogen. Ein Mensch. Ein gewöhnlicher Mensch hatte DEN Ronald Knox um den Verstand gebracht, aber das würde nichts ändern. Er würde sicher weiterhin mit Lilyen treffen. Egal ob es nun verboten war oder nicht, er konnte nicht anders.
So traf er sich weitere, mehrere Monate mit ihr und die beiden hatten sich sogar schon als Paar anerkannnt, obwohl beide wussten, dass diese Beziehung nicht ewig halten würde. Lilyen würde irgendwann alt werden und sterben, wobei Ronald weiterhin jung bleiben würde und niemals sterben würde.
Es vergingen wieder ein paar Monate und bald waren die beiden schon ein halbes Jahr zusammen! Wie schnell die Zeit doch verging.. An dem heutigen Tage wollten sie ihr halbjähriges feiern, jedoch musste Ronald zuerst arbeiten. Heute war wieder die praktische Arbeit dran..schnell sah er sich die erste Person an und machte sich auf den Weg. Stefanie Thompson war ihr Name. Sie war 16 Jahre alt und würde von ihrem eifersüchtigen Exfreund erstochen werden. Nachdem diese Seele abgehakt war und er einen Blick auf die zweite warf, erstarrte er. Lilyen Baker. 19 Jahre. Geboren am 29.01. Wird am 24.03 um 15:18 sterben. Todesursache: wird angeschossen und schließlich verblutet sie. Sein Herz fühlte sich an als würde er zerreißen. Das konnte doch nicht wahr sein! Das musste eine Fälschung sein! Lilyen konnte doch nicht... Es durfte für sie noch nicht so weit sein! Nicht heute! Nicht jetzt! Sie hatten doch solch einen schönen Abend geplant! Das würde Ronald nicht zulassen. Egal ob es gegen die Regeln der Shinigami verstoßen würde. Er blickte auf seine Uhr. 14:49. Noch ein paar Minuten..er rannte zum Ort des Geschehens, doch leider kam er zu spät. Gerade als er die Gasse betrat ertönte ein lauter Knall und das blonde Mädchen sackte in sich zusammen. Tränen rannen über Ronalds Wangen und er rannte auf das Mädchen zu. "Lilyen..", flüsterte er, als sie in seinem Arm lag. Doch sie sah ihn nur so fröhlich wie eh und je an. "Mach dir keine Sorgen um mich, Ronny. Dort oben im Himmel werde ich sicher sein und über dich wachen." Auch ihre Augen blieben nicht trocken. Viele gequälte Tränen rannen ihre Wangen herunter und sie legte eine Hand die Wange des Shinigamis. "Lilyen..", mehr brachte er nicht heraus. Ein riesiger Klos steckte in seinem Hals und wollte sich nicht lösen.. Das engelsgleiche Mädchen spukte Blut nur um ihn dann erneut anzulächeln. "Ronald. Ich werde dich für immer lieben. Aber tu mir einen Gefallen." - "Mhm?" - "Vergiss mich. Lösche mich aus deinen Gedankengängen und finde jemanden mit dem du glücklich werden kannst." Lieblich wischte sie ihm die Tränen von einer Wange und lächelte ihn erneut an. "Werde glücklich, Ronald. Zwar werde ich nicht an deiner Seite sein, aber du findest bestimmt jemanden den du genau so sehr lieben kannst." Mit diesen Worten schloss das Mädchen ihre Augen und ihr Herz hörte auf zu schlagen. Leblos stand Ronald auf und stempelte Lilyens Papiere ab. Nun war sie weg..für immer..er würde sie nie wieder Lachen sehen..er würde nie wieder ihre seidigen Haare berühren können und nie wieder ihre wunderschöne Stimme hören. Hmpf und da sagte sie noch er solle vergessen. Er würde vielleicht nicht mehr so oft über sie nachdenken um das Gefühl nicht noch schlimmer zu machen, aber vergessen könnte er sie niemals. Sie war immerhin seine erste, richtige Liebe. Langsam aber sicher entfernte er sich immer mehr von ihrem Körper und ging gefühlslos seiner Arbeit nach. Ein paar Monate war er noch so, bis er wirklich nicht mehr an sie dachte. Er hatte nicht vergessen, er hatte nur den Gedanken an sie verbannt. Nach diesen paar Monaten war Ronald wieder der gleiche, charmante Kerl wie früher, doch jetzt war er bemüht sich nie wieder in einen Menschen zu verlieben.

Nun fragen sich manche, was sonst noch passiert ist. Diese paar Monate waren sicherlich nicht sein einziges Leben. Das ist klar, doch wer mehr über ihn erfahren möchte, darf ihn gerne persönlich fragen.


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