Thema: [Engel] Shiro Sakaine Sa 24 Aug 2013, 21:10
Steckbrief von: Shiro Sakaine
Bild: Ohne Umhang
Name:白 Shiro (weiß) Nachname: 世界ね Sakaine (Weltklang) Alter: Genaues Alter kennt niemand, doch er wird auf 17 Jahre geschätzt Geschlecht: Männlich Größe: 1.68 m Rasse: Engel Farbe der Flügel: Seine Federn haben eine weißgraue Färbung. Doch, als er seine Flügel zum ersten mal ausgebreitet hatte waren sie Pechschwarz.
Aussehen: Shiro hat schulterlange, weiße Haare, die er mit einem roten oder pinken Band zu einem Zopf zusammenbindet. Einige Strähnen fallen ihm vor seine Augen, die eine pinke Iris haben. Unter seinem linken Auge sind drei kleine pinke Regentropfen aufgemalt. Er trägt oft ein schwarzes Hemd, wobei er an seinen Ärmeln entweder ein rotes oder pinkes Band gebunden hat. Die Hose ist ebenfalls schwarz. Doch seine Schuhe sind anstatt schwarz weiß. Früher trug er dazu noch einen schwarzen Umhang, der in der Innenseite mal wieder entweder rot oder pink Innenseite hatte.
Charakter
Charakter: Shiro ist ein sehr schüchterner und unsicherer Junge. Dies merkt man häufig, wenn er spricht, da er oft anfängt zu stottern und leise spricht. Oft wird er wegen seiner "Schüchternheit" aus Spaß geärgert. Dennoch ist er Intelligent und behält die Lage immer im Auge. Er ist ziemlich naiv, obwohl er bei Fremden erst einmal ziemlich misstrauisch ist. Wenn die Person die vor ihm steht ein Bekannter ist, kann er manchmal mit seiner Motivation nerven, doch ist in seiner Art freundlich und hilfsbereit. Seine Art ist zudem ziemlich wechselhaft (z.B erst ist er misstrauisch und plötzlich nett). Nun dieses Verhalten kann man größtenteils als Vergangenheit abstempeln kann. Zwar hat sich sein Problem mit dem "schüchtern sein" verbessert und kann seine Meinung frei äußern, dennoch fängt er ab und an mal an zu stottern (spielt mit den Fingern beim Sprechen etc,) Währendem dem Feuer sind seine menschlichen Emotionen abstumpft, er kann oft die Bedeutung von Liebe nicht verstehen und denkt, dass Liebe etwas oberflächliches ist, da die Menschen im Entscheiden Moment den andern zurücklassen, um sich selbst zu retten. Obwohl er nur einen Bruchteil seiner Erinnerungen besitzt kennt er aber die Kehrseite der Menschen, weshalb er sich nicht komplett von ihnen abgewandt hat und ihnen ihnen helfen würde, wenn die Situation es verlangt. Trotzdem allem was bereits geschehen war, trägt er weiterhin sein lächeln, was zwar manchmal ein flasches lächeln ist, aber er weit es gehend verstecken kann und einfach die Rolle eines kleines Kindes nachgeht.
Stärken:
+ Intelligent + hilfsbereit + kann fliegen, was er im Kampf für einen Vorteil einsetzen könnte.
Schwächen:
- schüchtern - hat kaum Vertrauen zu den Menschen bzw. in andere was ihn oft zu einem Einzelgänger macht. Und wie bekannt ist, ist man alleine schwächer, als zu zweit. - realistisch
Ängste: Shiro besitzt eine Angst, die eigentlich jeder Engel besitzt. Er hat fürchterliche Angst davor, dass die Menschheit wegen der gierigen Teufel ausstirbt bzw. das die Menschen sich auf einen Teufel einlassen. Außerdem hat er schreckliche Angst davor, dass er wieder sehen müsste, wie Menschen sich gegenseitig im Stich ließen und aßen.
Kampffähigkeiten
Kampfstly: Der Junge kämpft im Nahkampf, da dieser keine Erfahrung mit Fernwaffen z.B einen Bogen oder einer Pistole umgehen kann, wenn man seine Flügel nicht dazu zählt. Die einzigste Waffe, die er halbwegs beherrscht ist sein Rapier. Zudem kann er sich mit seinen Flügeln schützen, aber nicht von allen.
Waffe: Shiro besitzt ein Rapier. Die Scheide bzw. das Rapier hat er an seinem Gürtel festgebunden. Außerdem können seine Federn ebenfalls eine Waffe darstellen, da diese scharfkantig sind. Bild:
Rapier:
Sonstiges: /
Biografie
Geschichte: (Tut mir Leid, dass es zur eine FF eher abschweift) Shiro wurde, als er ein Mensch war von seinen Eltern ausgesetzt, wobei er selbst, dass nie erfahren hatte, da er vom Zirkusdirektor aufgefunden wurde. Der Zirkusdirektor gab ihm dem Namen "Shiro", da dieser wegen seiner weißen Haare gut auf ihn passte. Den Nachnamen bastelten sich die Mitglieder des Zirkuses zusammen, da er in die "weite Welt" ausgesetzt worden war sind sie auf die Idee gekommen ihn "Sakai" zu nennen, später fügte er ein "ne" für das Wort "Klang" hinzu. Er lernte von dem Zirkusdirektor auch sprechen, lesen und schreiben, als er alles halbwegs beherrschte, entschied es sich was er machen könnte im Zirkus. Weder Messer werfen, Seil laufen, das Clown da sein, Illusionist wollten wirklich klappen. Schlussendlich hatte er sich entschieden, da es noch keinen Puppenspieler gab diesen Posten zu übernehmen. Obwohl er normalerweise schüchtern und leise sprach, war seine Unsicherheit während eines "Auftrittes" lag er beide Eigenschaften ab und kam aus sich heraus. Als ein Zeichen der Anerkennung bekam er drei Regentropfen in der Farbe seiner Augen unterhalb seines linkes Auge gezeichnet. Irgendwann bekam er ein eigenes Zelt und wenige Monate später einen Mitbewohner. Sein Name war Masamune Saga (Sekai-ichi Hatsukoi :p). Beide schlossen schnell Freundschaft. Masamune ärgerte ihn oft damit, dass er mit seinen langen Haaren aussah wie ein Mädchen und schenkte ihm ein rotes Band mit, welchem er seine Haare zusammen gebunden hatte. Dafür ärgerte Shiro ihn damit, dass er Rosen liebte. Beide traten oft zusammen auf, da sie beide Puppenspieler waren. Das Leben im Zirkus war friedlich, bis der Weiße bemerkte, dass es öfters Streitigkeiten gab und meistens ein Junge mit schwarzem Haar, wobei sein Pony lila war. Er bekam nur mit, dass mit irgendeiner Entführung etwas nicht glatt verlief, doch entfernte er sich schnell, da er nichts damit zu tun haben wollte. Doch als er erneut zu der kleinen "Versammlung" blickte, fand er seinen besten Freund Masamune wieder, der scheinbar von den andern ausgeschimpft wurde. Jetzt ließ es ihn nicht so kalt und lief zu ihnen, genau genommen nahm er nur die Hand seines Freundes und rief: ,,Egal was er getan hat ! Es reicht, ihr macht euch nur lächerlich, wenn ihr weiter auf ihn rum hackt !". Genau so schnell er da war, verschwand er mit Masamune. Doch es war kein lächeln auf den Lippen seines Gegenübers zu sehen, nur ein verängstigter Gesichtsausdruck. Obwohl Shiro wollte, dass Masamune redete, schwieg er(, bis zum Ende seiner Tage). Zwei Tage später wurde Shiro in ein anders Zelt gesteckt ohne Begründung und von Masamune blieb keine Spur. Zudem bekam er öfters Auftritte, aber diese alleine oder mit andern, die er kaum kannte. Aber sein Freund blieb verschwunden, als wäre er abgehauen oder ... nein weiter wollte er nicht denken. Nächstes Jahr Weihnachten war der unheilbringende Tag. Der Tag an dem er alles verlor. Als er am dem Tag erwachte in seinem Zelt verspürte er eine gewaltige Hitze und verließ das Zelt. Der Weiße fing an zu husten, als er sah, dass der halbe Zirkus Feuerloh brannte. Er drehte sich um und sah, dass er von den Flammen eingegrenzt war. Kein Entrinnen, es war zu spät. Rein Instinktiv lief er in Richtung der Flammen und rief Masamunes Namen. Sein Instinkt trügte ihn nich. Shiro fand ihn, seinen allerbesten Freund, der ihn seit jenem Tag ignoriert hatte, wobei er ihm dies nicht übelnahm, da er bestimmt für ihn getan hatte. Masamune betrachte mit Angst und Tranen in den Augen das Feuer. Als der Weiße hinter ihm stand hörte er, wie sein Freund sich die ganze Zeit entschuldigte. Er legte seine Hand an seine Schulter und lächelte. Der Braune sah ihn verwirrt an. Ohne zu zögern krallte er sich (erneut) sein Handgelenk und lief durch die Menschenmenge, zuvor gab er dem braunhaarigen sein Taschentuch, wegen dem Rauch, damit er es vor den Mund bzw. vor die Nase halten kann. Mit etwas Glück erreichte er einen Ort, wo die Flammen noch nicht alles verschlungen hatten und ließ Masamune allein zurück mit den Worten: ,,Ich kehre hier her zurück, ich verspreche es dir, immerhin muss dich dich doch beschützen." Teilnahmelos blieb der Junge dort einfach stehen und rührte sich nicht, nur als er sah, wie Shiro erneut in die Flammen lief, schrie dieser auf und meinte, dass er bei ihm bleiben sollte. Wenige Zeit später kamen weitere 5 Menschen zu Masamune und erzählten ihm, dass sie von Shiro gerettet worden waren. Grade eben als Shiro versuchte zwei anderen Menschen das Leben zu retten, brach dieser zusammen und die zwei liefen einfach an ihm vorbei. Ein Holzpfeiler stürzte herab und fiel auf sein Bein. Vor seinem Tod beobachte er die flüchten Menschen. Eine Frau und ein Mann liefen Hand in Hand davon, als die Frau stolperte und versuchte sich wieder auf zustehen, indem sie sich an die Kleidung des Mannes klammerte, schlug er die Hand seiner Frau weg und läuft alleine davon. Eben so hatte er es bei zwei Zwillingen gesehen, die er sogar noch kannte, eigentlich waren diese unzertrennbar doch der ältere Bruder ließ seine Schwester zurück, da diese bereits vom Rauch geschwächt war. Und um ihn kümmerte sich ebenfalls niemand mehr. Er schloss seine Augen, um auf seinen Tod zu warten, plötzlich rief eine ihm bekannte Stimme seinen Namen. Ein lächeln legte sich auf seine Lippen, gleichzeitig liefen zwei Tränen über seine Wange. Mit dem selben lächeln entschuldigte er sich. Sein Kopf, seine Hände alles erschlaffte und er verstarb im Flammenmeer.
Er schlug seine Augen auf. Der vollkommen zerstörte Zirkusplatz ließ ihn Schaudern, voralledem die ganzen Leichen und der Geruch. Shiro versuchte seine Hand zu einer Faust zu formen und bemerkte dabei, dass er eine Rose in der Hand hielt. Noch immer nicht hatte er verstanden was hier los war. Oder wo er war. Irritiert sah er die Rose und seine Umgebung an. Die Rose erinnerte ihn an etwas .. doch die Bilder waren zu verschwommen, als hätte er etwas erkennen können. Er war sich sicher, dass die Rose ihn an eine Person erinnern müsste. Doch nur an wen ? Ein kalter Wind ließ ihn zusammen zucken. Natürlich, sein bester Freund liebte diese Blume so sehr. Die Frage war nur, wo er war. Doch er sah ihn nicht. Aber weshalb hätte dieser auch da bleiben sollen ? Voralledem wie viele Tage waren bereits vergangen, doch immer noch blieb ihm unklar was hier passiert war. Die Branntspuren deuten auf ein Feuer hin. Dennoch war im schleierhaft, weshalb er hier war. Vorsichtig drehte er seinen Kopf leicht nach hinten und erblickte pechschwarze Schwingen, die aus seinem Rücken kamen. Nun verstand er gar nichts mehr. Der Gedanke, dass er eigentlich gestorben war schoss ihm wie ein Geistesblitz in sein Kopf. Eine weitere Frage warf sich für somit für ihn auf, weshalb er wieder lebte. Vielleicht war das alles was vorher passierte nur ein einfacher Alptraum gewesen, aber davon ließen sich die Flügel nicht erklären. Der Weiße hatte mal gehört, dass es so welche Wesen geben sollte aber diese nicht mehr als Fabelwesen waren. Engel, so hießen die menschenähnlichen Wesen mit prachtvollen Flügeln. Oder auch "Gesandte von Gott". Sein Blick wanderte wieder auf die Rose. Ein starker Wind nahm zwei Blütenblätter mit sich mit, er sah ihnen hinter her. Für einen kurzen Moment sah er Masamune, ehe er Wind die komplette Blüte aus seiner Hand wehte und das Bild gleichzeitig verschwand. Wahrscheinlich sollte dies heißen, dass es ebenfalls in den Flammen umgekommen war. Aber wo war dann sein Leichnam, etwa verbrannt ? Daran glaubte der Junge einfach nicht. Leise flüsterte der Wind zu ihm: "Danke für alles, Shiro ... ich bin froh, dass sich mein Wunsch erfüllt hat .. und das du zu dem Engel geworden bist ... den ich immer in dir sah.". Augenblicklich färbten sich die Flügel grauweiß. Ungewollt liefen ihm Tränen über die Wange, als sie drohen auf den Boden zu fallen, wurden diese vom Wind aufgefangen und reflektierten die Abendsonne wider. Also stimmte es wirklich , Masamune war tot ... er war gestorben für ihn. Dieser Gedanke stimmte ihn traurig, immerhin wollte er sich für ihn opfern, damit er ein glückliches Leben führen kann. Wahrscheinlich fand Masamune den Gedanken etwa Selbstsüchtig ? Grade eben war es ihm egal. Ein Lachen ließ ihn zusammenzucken. Ein schwarzer Schatten nahm menschliche Gestalt an und sprach dabei, dass er es interessant findet, wie die Menschen sich gegenseitig töten. Verwirrt sah Shiro zu dem Mann mit dem Hut. Er erläuterte, dass kein Teufel, Shinigami oder Ähnliches eingriffen hatte, sondern das Menschen aus der Stadt im Zirkus Feuer legten. Doch Shiro fand es nicht interessant sondern einfach nur traurig, sein bester Freund war dabei ums Leben gekommen. Bevor der Mann, dann wieder verschwand meinte er, dass Shiro sich vor Teufeln in Acht nehmen sollte, voralledem als ein kleiner unwissender Engel. Es klang wie eine Drohung .. aber Shiro war viel zu durcheinander, um das als solche ab zu stempeln. Er war vollkommen überfordert .. was sollte er nun tun ? Weglaufen war keine Option, immerhin wollte er Masamunes Leben nicht verschwenden, dass er für ihn aufgab. Vielleicht sollte er nach Gleichgesinnten suchen, bestimmt war er nicht der Einzigste. Aber selbst, wenn er einen finden würde, was sollte er dann tun ? Ihm war bewusst gewesen, dass ihn so was nicht weiter brachte. Zwar fand er die Flügel auf seinem Rücken ganz nett, aber helfen tun diese ihm nicht zumindest, wenn er nicht weiß, wie er mit diesem umgeht. Grade eben war ihm alles zu viel. Er erinnerte sich nicht mehr daran, weshalb er hier war .. nur an seinen (angeblich) verstorben Freund und dieser Mann, der sich als Teufel bezeichnete. Es war einer der wenigen Dingen, die er so hasste, wie Unsicherheit. Nach dem zwei Tage bereits vergangen waren bemerkte er, dass er überhaupt keinen Hunger oder Drust verspürte, selbst mit den Flügeln kam er mittlerweile zu Recht. Doch er musste zu geben, ohne menschliche Bedürfnisse zu Leben und seinen Jahrelangen Traum vom fliegen sich erfüllen zu können war großartig. Der Junge flog über mehrere Tage übers Meer, wobei sein Rücken doch irgendwann weh tat und auf einem Schiff unauffällig landete. Er mischte sich unter das normale Volk, als er erfuhr, dass das Schiff nach Deutschland fuhr. Über mehrere Tage ging alles gut, bis eine Durchsage sag, dass das Schiff nicht pünktlich eintreffen würde wegen dem Wetten, aber der Probleme nicht genug, gab es auch nicht genügend Essen. Augenblicklich brach Panik aus. Doch bevor die wirkliche Panik ausbrach vergingen weitere zwei Tage, da es nur noch einige Brote gab. Als dies bekannt wurde begann der Krieg, die ersten und zweite Klasse stürmten zur Essensausgabe, wobei kleine Kinder niedergetrampelt wurden und diese dann ihren Verletzungen erlagen. Shiro beobachte das ganze nur schockiert. Menschen waren (und sind) so grausame Geschöpfe. Die Menschen, die die restlichen Lebensmittel bei sich trugen, wurden getötet und einander nahm sich das Essen. Das Spiel endete, als es nur noch ungefähr 25 Menschen übrig waren, die allerdings bereits jede Hoffnung aufgeben hatten, kam ein Kind auf die Idee, das Fleisch der andern Menschen zu essen. Zwar versuchte Shiro alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, damit dies nicht ausartete, aber was konnte tun. Es wurde mindestens zwei Tage dauern, bis er es schaffen würde an Land zu fliegen, doch bis dahin waren hier alle verhungert. Zu spät - Er hatte einfach zu spät eingegriffen. Das Ende .. war viel zu grausam, als hätte man es sich ausmalen können ... sie wurden alle zu Kannibalen und aßen sich gegenseitig .. der Letzte verstarb an einer Magenvergiftung. Der Weiße saß geschätzte 5 Tage verängstigt in der Ecke. Der Geruch der Leichen ließen ihn immer wieder würgen. Von der Ferne hörte er, dass sich ein weiteres Schiff näherte im dichten Nebel, sogleich verließ er das Schiff und flog weiter. Der junge Mann wusste nicht wie viele Tage bereits vergangen waren, aber grade eben als er aufgeben wollte, erblickte dieser Land. Zwar freute es ihn, aber fliegen war nicht so leicht, wie es klang. Mit Mühe & Not schaffte er es an die Küste, doch prallte bei der Landung gegen einen Felsen und fiel in den Sand und so gleich schlief er ein. Als er seine Augenlider aufschlug befand er sich in einer Holzhütte. Nach dem Äußern geht könnte man meinen, dass diese bereits gute Dienste geleistet hätte. Verwirrt sah sich Shiro um, wenige Sekunden später sah er den kleinen Jungen, der ihn scheinbar "gerettet" hatte. Neben ihm befand sich ein junger Mann scheinbar seines Alters, der ihn nur kalt musterte. Die Sprache von den beiden konnte er nicht verstehen, sie klang vollkommen Fremd. Beide bemerkten dies auch, nachdem der Weiße beide nur unhöflich angestarrt hatte. Vorsichtig wagte sich Shiro zu bedanken, worauf der Schwarze ihm sagte, dass es kein Problem gewesen wäre und dies in seiner Sprache. Er wollte nicht länger bleiben und verabschiedete sich. Immerhin wollte er keine Probleme verursachen. Er wusste immer noch nicht wohin und ließ sich von dem Wind nach Deutschland, in eine Stadt der dem Hafen nah war, außerdem war sie groß und beliebt. Zufälligerweiße stolperte er dabei in ein Theaterstück, wobei er die beiden Personen wiedertraf, die ihn gerettet hatten. Doch der kleinere Junge schien nur noch ein boshaftes lächeln auf den Lippen zu haben. Am Ende der Vorführung, erschloschen plötzlich alle Lichter, die den Innenraum erhellt hatten. In der Finsternis sah man nur ein Augenpaar mit roten Schemen, ansonsten war der Raum komplett in schwarz gehüllt. Alle Menschen schreckten zusammen, als sie den ersten Aufschrei eines Menschen hörten, der scheinbar getötet worden war. Wie ein "Wunder" gingen die Lichter wieder an und man sah zwei schwarz gekleidete Männer kämpfen. Beide waren etwa gleich stark, dessen war sich der junge Engel bewusst. Zwar redeten beide, doch auf keiner Sprache, wie er es verstehen hätte können. Die Menschen schon lange in Aufruhe gewesen und versuchten zu flüchten, doch alle Ausgänge waren blockiert. Währendem Kampf wurden zwei Menschen versehentlich getötet, wenn man den Mann zu beginn dazu zählte waren es 3. Schnell reagierte der Engel, indem er die Menschen mit seinen Flügeln weit es gehend schütze. Der "Kampf" ging ungefähr 6 Minuten, bis der eine Teufel verschwand mit dem Jungen. Der andere Mann wand sich an Shiro und sagte grinsend: ,,Ich sagte doch du sollest Achtsam sein, Shiro." Misstrauisch sah er den Mann an. Das erste mal erkannte er ihn richtig. Er trug schwarze Kleidung, wegen seines Hutes erkannte er noch nicht mal die weißen Haare. Stumm zog er ein Rapier und hielt es Shiro entgegen. Unsicher nahm er die Waffe entgegen. Währendem der Mann das Rapier los gab und Shiro die Scheide rüber reichte, erzählte diese, dass die Waffe seinem Vater gehört hatte, dieser aber bei einem Kampf mit einem Teufel verwickelt wurde, bei dem Kampf verstarb er mit seiner Frau. Shirogane, der Name des Mannes, erzählte zudem auch, dass seine Eltern ihn vor ihren Tod beauftragt hatten sich um ihn zu kümmern. Zu Shrio´s Schutz übergab er ihn einem Bekannten besser gesagt dem Zirkusdirektor. Kurz vor dem Feuer begann Shirogane ihn heimlich zu beobachten, da dieser wegen einiger Gerüchte misstrauisch geworden war. Der Weiße war vollkommen überfordert .. erkannte den Begriff "Eltern" nicht, doch ein lächeln legte sich auf seine Lippen. Zwar hatte Shiro keinen Grund ihm zu glauben, aber welchem Grund gab es ihn auch anzulügen. Grade eben, als Shriogane davon erzählen wollte, dass seine Eltern Dämonenjäger knapp genannt auch "Devil Hunter" waren, durchdrang ein scharfer Gegenstand den Körper des Älteren. Shirogane fiel zu Boden. Nachdem Shiro verzweifelt versuchte den Teufel niederzustrecken. Wie hätte er einen Teufel mit Bravur erledigen sollen mit einer Waffe, die er zuvor noch nie geführt hatte. Der Führer des Schwertes (Teufel) streifte leicht an Shiro´s Arm vorbei, eine Bluttropfen floss seinem Arm herab und tropfte auf den Boden. Bevor Shrio dazukam einen weitern Angriffsversuch zu starten, wurde das Rapier aus seiner Hand entwendet. Der ältere Mann stand wackelig auf seinen Beinen, die linke Hand an die Brust gepresst, da sich dort die Wunde befand. Ohne zu zögern, stieß er den jungen Engel zurück und durchbohrte mit dem Rapier den Körper des Dämons, währendem fiel er zum Boden - leblos. Eigentlich hätte diese ein kleiner Witz sein müssen, wäre sie jedoch nicht von Engeln hergestellt worden. Diese Waffen waren einige der wenigen die wirklich einen Teufel töten könnten. Dies zeigte dieser Moment, das Rapier war in den Leib des Teufels gerammt und dieser bewege sich nicht. Wahrscheinlich war er ebenfalls tot. Es gab vieles worüber er nachdenken hätte wollen, doch er hatte s bereits gelernt, es brachte kaum etwas. Er müsste einfach nur alles akzeptieren, dann wäre die ganze Geschichte nicht so schlimm. Dennoch stimmte ihn das Ende traurig. Stumm zog der das Rapier aus dem Leichnam heraus, Shiro beugte sich über Shirogane herab und legte den Toten auf seine Schulter. (Nachdem ganzen Geschehen und Befragungen, wurde dieser Fall abgebrochen, da alle Augenzeugen etwas von einem Teufel und einem Engel erzählten) Mühevoll grub er an einer Klippe, dem Meer nahe ein Grab und legte den toten Mann herein. Shiro riss sich aus seinem Gefieder eine weiße Feder heraus und legte diese auf das Grab, wobei er über dem Federkiel etwas Erde legte, damit sie nicht davonflog. Wenige Minuten sprach er ein stummes Gebet und dankte ihm. Sein neues Ziel war ihm klar, es musste zurück nach England.
Elizabeth Midford
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Thema: Re: [Engel] Shiro Sakaine Mi 28 Aug 2013, 20:08
Schön, sehr schön. Vor allem die dramatischen Stellen in der Vergangenheit haben mir sehr gefallen. Schöne Ideen ich hab nix auszusetzen (nis auf die üblichen Rechtschreibfehler, die jeder Beitrag besitzt xD)
Ash Landers
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Königlicher Berater
Thema: Re: [Engel] Shiro Sakaine Mi 28 Aug 2013, 20:48